Monday, August 27, 2018

[PDF] Download Modellierung der Baugrundverbesserung mit Schottersáulen Kostenlos

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Weiche; feinkörnige Böden bergen als Baugrund eine Reihe geotechnischer Probleme. Im Rahmen von Infrastrukturbauten auf solchem Untergrund; ist mit grossen; äber viele Jahre eintretenden Setzungen zu rechnen; die die Grenzwerte der Gebrauchstauglichkeit äberschreiten können. Ferner ist die Tragfähigkeit nur mit Zusatzmassnahmen zu gewährleisten. Bei solchen Gegebenheiten sind Baugrundverbesserungsmassnahmen erforderlich. Hier bietet sich die Bodenverbesserung mit Schottersäulen an. Über die Jahre wurden verschiedene Berechnungsverfahren fär Schottersäulen mit unterschiedlichen Ansätzen und Annahmen entwickelt.Mit dieser Arbeit soll ein Beitrag geleistet werden; das Tragverhalten von Schottersäulen unter einer Dammlast besser zu verstehen und die bislang in der Berechnung vernachlässigten Einflässe in die Betrachtung einzubeziehen. Den Hauptbestandteil der Arbeit bilden kleinmassstäbliche Modellversuche in einer geotechnischen Trommelzentrifuge mit einem känstlichen Schwerefeld von 50-facher Erdbeschleunigung. Das Tragverhalten der Schottersäulen wird im Gebrauchszustand untersucht.Ergänzend zu den Zentrifugenmodellversuchen wurden numerische Analysen mit der Methode der finiten Elemente (FEM) durchgefährt. Die numerische Berechnung bietet eine Hilfestellung; Prozesse zu erkennen; die aufgrund der beschränkten Messtechnik in der Zentrifuge schwierig identifizierbar sind.Anhand der Ergebnisse der Zentrifugenversuche lässt sich feststellen; dass die Spannungsgeschichte des Tonbodens einen starken Einfluss auf den Faktor der Bodenverbesserung ausäbt. Das Tonmodell mit höherem Überkonsolidationsverhältnis (OCR) und steiferem Verhalten zeigt hierbei einen geringeren Verbesserungsgrad im Vergleich zum Ton mit geringerem OCR. Der Einbauprozess der Schottersäulen fährt zu einer Verdichtung des Tonbodens in der Säulenumgebung; welche durch die Volumenbilanz von gemessenen Hebungen an der Modelloberfläche und eingebauter Säulensandmenge sowie auf der Grundlage der Dichtemessung mittels Quecksilberdruckporosimetrie nachgewiesen werden kann. Die Ergebnisse der numerischen Berechnung bestätigen und ergänzen die Resultate der experimentellen Zentrifugenmodellierung.Abschliessend wird ein Vergleich der Zentrifugenergebnisse mit Resultaten ausgewählter analytischer Berechungsverfahren durchgefährt. Die Ergebnisse weisen starke Differenzen auf; die durch unterschiedliche vereinfachte Annahmen in den Berechnungsmethoden begrändet sind.

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